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Die algerische Sängerin wurde 1959 geboren, Vater ist Marokkaner, Mutter Algerierin. Nachdem sie in jungen Jahren eine Ausbildung zur “Erzählerin” lyrischer Volksweisen erhalten hatte, bekam sie - auch aufgrund ihres attraktiven Aussehens - Probleme im Elternhaus, weil eine lokale Plattenfirma wollte, dass sie sich für eine Produktion fotografieren lassen sollte. Und da auch bei arabischen Männern das Auge oft mitkauft, fanden ihre Cassetten schnell reissenden Absatz mit dem Ergebnis, dass sich Halima erst mal nicht mehr zu Hause blicken lassen durfte.
1994 verliess sie ihre arabische Umgebung endgültig, als ihr Freund Cheb Hasni - auch ein bekannter Protestsänger - einem Attentat der Fundamentalisten zum Opfer fiel. Bis zum heutigen Zeitpunkt kursieren etwa 100 Cassetten oder CDs von der Sängerin, die 2005 von der algerischen Regierung zur Pilgerfahrt nach Mekka eingeladen worden ist und nach einigen Überlegungen hat sie das Mikrofon mit dem Kopftuch vertauscht - seitdem hat sie auch keine weiteren Platten mehr veröffentlicht.
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