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Das Reggae - Fieber war in Deutschland ausgebrochen. Bob Marley, Third World und Peter Tosh begeisterten die Musikexpress Leser, die etwas fortgeschrittenen Musikfans waren auf der Jagd nach Steel Pulse, LKJ, U-Roy oder gar den Twinkle Brothers. Es war auch eine Zeit, in der das Angebot von Reggae-Platten ziemlich mickrig war. Ich habe nur die sechs Rastas auf der Rückseite der LP gesehen und gekauft war das Debut Album der Band um Beres Hammond.
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#xxx
1. 2. 3. xxx xxx xxx 1. 2. 3.
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SIDE A
Root Man Reggae Excuse Me Last War
SIDE B
Some Sweet Day Let’s Fall In Love World
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Note
1,75 1,875 1,875
1,5 2,125 2,5
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Note
5:46 6:39 4:42
xxx
6:08
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“Roots Man Reggae” begeistert mit typischem pumpenden Basslauf, den der Drummer Cornel Marshall schön mit Synkopen verziert. Hypnotisch - gut tanzbar. Ich hab dann später erst viel später kapiert, als ich die Platte nach 20 Jahren wieder mal rausgeholt habe, dass ja hier der berühmt-berüchtigte Sänger Beres Hammond, von dem ich später wiederum Solo-Platten gekauft habe, bereits tätig gewesen ist. “Excuse Me” ist dann auch der Song, in dem er die Hauptrolle übernimmt. Schöner Lovers-Rock! Der beste Song ist “Some Sweet Day” - wurde damals auch als Single ausgekoppelt - es gab auch irgendwo ne Maxi mit einer 12minütigen Dub-Version auf der B-Seite, habe ich aber nie bekommen das Teil, obwohl einige Jahre aktiv gesucht - wenn es jemand von Euch hat und es loswerden möchte - schreibt eine eMail oder ruft an - ich zahle einen sehr guten Preis!
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FAZIT:
Damals habe ich mich noch über die sechs Stücke von Zap Pow gefreut, es blieb die einzige Platte, die ich von der Formation ergattern konnte. Heute gibt es diese Scheibe sogar als (um acht Stücke aufgestockte) remasterte Version, die ich mir wohl über kurz oder lang zulegen werde.
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Produced by Zap Pow Aufgenommen wurde im berühmten Dynamic Sound Studio in Kingston, Jamaica
Personal: Beres Hammond (lead vocals, background vocals) David Madden (trumpet, background vocals) Dwight Pinkney (guitar, background vocals) Glen DaCosta (tenor sax, flute) Mike Williams (bass, vocals, background vocals) Colonel Marshall (drums, percussion, background vocals)
Veröffentlichung: 1978 (Island Records)
Besonderheit: ----
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KAUFEMPFEHLUNG: KKKKKKKKKK (1,937)
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